Postkoloniale Theorien sind ma?geblich in den Literatur- und
Kulturwissenschaften entwickelt worden. Seit einiger Zeit werden sie
jedoch auch in den Sozialwissenschaften rezipiert und produktiv
gemacht. Dafür stehen nicht zuletzt die Arbeiten von Shalini Randeria
und Sérgio Costa. Mit beiden werden einen Abend lang Impulse und
Herausforderungen dieser Entwicklung diskutiert. Im Zentrum sollen
dabei sowohl inhaltliche als auch methodologische Fragen stehen.
Shalini Randeria ist Professorin für Ethnologie an der Universit?t
Zürich. 2009 erschien ihr gemeinsam mit Andreas Eckert herausgegebener
Sammelband ?Vom Imperialismus zum Empire. Nicht-westliche Perspektiven
auf Globalisierung“.
Sérgio Costa ist Professor für Soziologie an der Freien Universit?t
Berlin. Sein Buch
?Vom Nordatlantik zum Black Atlantic. Postkoloniale Konfigurationen und
Paradoxien transnationaler Politik“ erschien 2007.
Die Diskussion ist eine Veranstaltung des Lehrbereichs Diversity
Politics im Rahmen des Seminars ?Postkoloniale Theorien und ihre
Rezeption in den Sozialwissenschaften“.
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Prof. Dr. phil. Ina Kerner
Tel.: (030) 2093-1531
E-Mail: href="mailto:inakerner@sowi.hu-berlin.de">inakerner@sowi.hu-berlin.de
href="http://www.sowi.hu-berlin.de/lehrbereiche/divpol">www.sowi.hu-berlin.de/lehrbereiche/divpol
?Postkoloniale Theorien und die Sozialwissenschaften – Impulse und Herausforderungen“
Diskussion mit Shalini Randeria und Sérgio Costa am 2. Juli 2009