Eine neue Kontrollkultur in der Dopingbek?mpfung?

Verbundprojekt "Translating Doping - Doping übersetzen" l?dt zu einem Workshop ein.

Das interdisziplin?re Forschungsprojekt "Translating Doping - Doping
übersetzen" hat das Ziel, das Wissen über Dopingrisiken für die
Gesellschaft durch geisteswissenschaftliche ?bersetzungsleistung
verst?ndlich und anwendbar zu machen.

Um die hohe Relevanz der Thematik zu unterstreichen, organisiert das
Verbundprojekt einen Workshop. Alle Interessierten sind herzlich
eingeladen teilzunehmen.  




Es wird eine Gespr?chsrunde mit Juristen, Medizinern und Philosophen
geben, die aus ihrer Sicht über das Für und Wider verpflichtender
Bluttests im Vergleich zu Urintests informieren und somit die Grundlage
für eine interdisziplin?re Diskussion schaffen.

Leitfragen des Workshops:


  1. Welche M?glichkeiten bieten Bluttests?
  2. K?nnen diese aus juristischer Sicht gestattet werden?
  3. Sind Bluttests sportethisch vertretbar?

In die Thematik führt Prof. Spitzer (HU) ein. Impulse für die sich
anschlie?ende Diskussion liefern:

Prof. Strasburger (Arzt und Endokrinologe, Charité)
Geht das? - Naturwissenschaftliche Voraussetzungen.
Die Aussagekraft von Urin- und Bluttests allgemein und die Bedeutung
für den Sport werden thematisiert.

Prof. Heger (HU) und Prof. R?ssner (Marburg)
Dürfen wir das? - Juristische Begründung.
Ein Strafrechtler und ein Kriminalsoziologe sprechen über die
Zul?ssigkeit und pr?ventive Nützlichkeit von Bluttests.

Prof. Franke (HU) und Prof. Gebauer (FU)
Sollen wir das? - Sportethische Rechtfertigung.
Sportphilosophen  fragen, ob die Eigenweltlichkeit des Sports
Bluttests aus ethischer Sicht rechtfertigen kann.


Weitere 金贝棋牌:
Prof. Dr. Elk Franke
Humboldt-Universit?t zu Berlin
Institut für Sportwissenschaft
Abteilung Sportp?dagogik/ Sportphilosophie
Konrad-Wolf-Stra?e 45
13055 Berlin
Telefon: 030-2093-46025
Telefax: 030-2093-46026
E-Mail: <a
href="http:mailto:elk.franke@rz.hu-berlin.de">elk.franke@rz.hu-berlin.de