Blick in den Trichinentempel: Die Wiederherrichtung des Anatomischen Theaters

Einladung zum Pressetermin



Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, die HERMANN REEMTSMA STIFTUNG und die
Stiftung Humboldt-Universit?t laden herzlich ein zu:








Es erwarten Sie:




  • Prof. Dr. Dr. h.c. Christoph Markschies, Pr?sident der
    Humboldt-Universit?t

 


  • Dr. Sebastian Giesen, Gesch?ftsführer der HERMANN REEMTSMA
    STIFTUNG

 


  • Dr. Jens Odewald, Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung
    Humboldt-Universit?t

 


  • Prof. Dr. Jochen Brüning, gesch?ftsführender Direktor des Hermann von
    Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik der Humboldt-Universit?t

 


  • Elke Freiin von Wüllenweber, Deutsche Stiftung Denkmalschutz

 


  • Thomas Müller, Architekt



 

Die Humboldt-Universit?t zu Berlin bemüht sich seit Jahren um die
Wiederherrichtung der ehemaligen K?niglichen Tierarzneischule mit
anatomischem Theater. Mit Hilfe der Stiftung Anatomisches Theater, einer
Treuhandstiftung in der Obhut der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, kann nun
nach mehrj?hriger Bauzeit die Au?ensanierung dieses Kleinods des Berliner
Klassizismus abgeschlossen werden. Die Hamburger HERMANN REEMTSMA STIFTUNG
wird in den kommenden zwei Jahren für die weitere Restaurierung des Inneren
insgesamt 1 Million Euro zur Verfügung stellen.



Das Geb?ude wurde 1789/90 von Carl Gotthard Langhans im Auftrag von K?nig
Friedrich Wilhelm II. entworfen. Der Langhans-Bau geh?rt der
Humboldt-Universit?t zu Berlin und ist das ?lteste und bedeutendste
erhaltene Wissenschaftsgeb?ude in der Hauptstadt. Das Herz des
Kuppelgeb?udes ist der ?lteste trichterf?rmige H?rsaal n?rdlich der Alpen –
er gleicht einem Amphitheater.



Im Rahmen der Pressebegehung führt der Architekt durch das teilsanierte
Geb?ude und informiert über die abgeschlossenen und bevorstehenden
Bauma?nahmen am Anatomischen Theater; anschlie?end wird dem Geb?ude mit
Hilfe eines Krans seine berühmte Kuppel – in alter Sch?nheit – wieder
aufgesetzt.




Ursprünglich diente der Bau als Forschungsstelle für Pferdekrankheiten zur
Verbesserung der Preu?ischen Kavallerie. Im teil?ffentlichen Sezierraum
konnten Gelehrte und Studenten der Untersuchung eines Pferdekadavers
beiwohnen – daher: (Tier-) Anatomisches oder genauer Zootomisches Theater,
im Berliner Volksmund auch Trichinentempel. Das Geb?ude liegt in den
ehemaligen Reu?schen G?rten, im geschützten Innenhof des heutigen
lebenswissenschaftlichen Campus Nord der HU. Derzeit werden die einstmals
reichen, durch Verwitterungen aber stark gesch?digten Schmuckelemente an den
Innenfassaden des denkmalmalpflegerische Juwels freigelegt, um sie im Rahmen
der Restaurierungsarbeiten wieder originalgetreu nachbilden zu k?nnen.



Das Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik (HZK), eine interdisziplin?re
Forschungseinrichtung der Humboldt-Universit?t, die sich u.a. der
Erschlie?ung und zeitgem??en Pr?sentation der einzigartigen
Wissenschaftssammlungen der HU widmet, wird das Geb?ude zukünftig nutzen.
Das HZK und die Universit?t wollen das Anatomische Theater und die
umliegenden R?ume zukünftig als ?ffentliche Vortrags- und
Veranstaltungsst?tte sowie als Ausstellungsraum der universit?ren Sammlungen
nutzen.



 

Die Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen.





Akkreditierungen / Anmeldung unter:
Tel: 030 2093-2345

E-Mail: pr@hu-berlin.de







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Dr. Katharina Henschen

Pressesprecherin der Humboldt-Universit?t zu Berlin

Telefon 030 2093-2345

pr@hu-berlin.de

www.hu-berlin.de