Institutionell und technologisch konsistente Energiestrategien für eine zentral oder dezentral ausgerichtete Energiewende in Deutschland (de.zentral)
Auf einen Blick
Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt
Projektbeschreibung
Die Bundesregierung hat 2011 ein umfangreiches Gesetzespaket beschlossen und im Zuge dessen die Energiewende eingeleitet. Damit ergeben sich weitreichende Konsequenzen für das deutsche Energiesystem und seine Einbettung in den europ?ischen Markt. Nur auf den ersten Blick sieht es so aus, als w?re damit ein Konsens in der Entwicklung der deutschen Energiestrategie erreicht worden. Die tats?chliche Ausgestaltung der Energiewende wird von verschiedenen Interessengruppen mit sehr unterschiedlichen Vorstellungen verknüpft. W?hrend insbesondere lokal verwurzelte Akteure Vorstellungen von einem dezentralen Energiesystem pr?ferieren, pl?dieren vor allem wirtschaftsnahe Stimmen und die EU Kommission im Rahmen des Energiefahrplans für eine st?rkere Zentralisierung.
Das Projekt de.zentral besch?ftigte sich mit den aktuellen Fragen zu dieser Thematik:
1. Welche M?glichkeiten gibt es, die Transformation des Energiesystems in dem Spannungsfeld zwischen dezentraler und zentraler Energieversorgung zu gestalten?
2. Welche Technologien und Institutionen sind miteinander konsistent, wenn Energiestrategien dezentral oder zentral ausgestaltet werden sollen?
3. Wie k?nnen die unterschiedlichen institutionellen Ebenen zusammenwirken?
4. Wo schlie?en sich vorgeschlagene Pfade aus, wo erg?nzen sie sich? Welche Institutionen werden für die Umsetzung einer dezentralen oder zentralen Transformation des Energiesystems ben?tigt?