Scherer-Preis 2022

Nachwuchspreis für Germanistik der Humboldt-Universit?t und der Freien Universit?t Berlin verliehen

Die Literaturwissenschaftlerin Anna Luhn wird für ihre an der Freien Universit?t Berlin vorgelegte Dissertation mit dem Scherer-Preis 2022 ausgezeichnet. Anna Luhn wird für ihre Arbeit ?berdehnung des M?glichen. Dimensionen des Akrobatischen in der Literatur der europ?ischen Moderne geehrt. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert; er wird in diesem Jahr am 28.April 2022 zum siebten Mal verliehen.

?Anna Luhn hat mit ihrer Dissertation eine überf?llige Literaturgeschichte des Akrobatischen vorgelegt. Die Dissertation verbindet beeindruckende analytisch-philologische Pr?zision mit h?chster Eleganz der sprachlichen Darstellung“, betont Nils Fiebig, Sprecher des Vorstandes der Richard M. Meyer Stiftung. Für den Scherer-Preis waren insgesamt sieben Dissertationen und Habilitationen nominiert.

In der Dissertation untersucht die Preistr?gerin Konzeptualisierungen des Akrobatischen in der Literatur der Moderne in ihren historischen Voraussetzungen, ?sthetischen Effekten und utopischen Fluchtpunkten.

Anna Luhn ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Exzellenzcluster Temporal Communities: Doing Literature in a Global Perspective an der Freien Universit?t Berlin, wo sie von 2016 bis 2020 an der Friedrich-Schlegel-Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien promovierte. Zu ihren Forschungsinteressen z?hlen die europ?ischen Avantgardebewegungen, K?rper- und Formkonzepte der Moderne, literarischer Aktivismus und ?Tendenzkunst? und experimentelle ?bersetzungstheorie und -praxis des 20. Jahrhunderts.

?ber den Scherer-Preis

Der Scherer-Preis wird alle zwei Jahre von der Richard M. Meyer Stiftung zusammen mit der Humboldt-Universit?t zu Berlin und der Freien Universit?t Berlin für Dissertationen oder Habilitationen auf dem Gebiet der ?lteren und neueren deutschen Literatur vergeben.

Mitglieder des Fachbeirates für den Scherer-Preis 2022 waren Prof. Dr. Cornelia Zumbusch, Universit?t Hamburg, Prof. Dr. Bent Gebert, Universit?t Konstanz und Prof. Dr. Joerg Paulus, Bauhaus-Universit?t Weimar.

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Pressemitteilung der Freien Universit?t Berlin