Die Europ?ische Kommission hat Anfang Juli die Ergebnisse der aktuellen Auswahlrunde der ?Europ?ischen ½ð±´ÆåÅÆn¡° bekannt gegeben. 29 deutsche ½ð±´ÆåÅÆn waren in den Hochschulallianzen mit ihrem Antrag erfolgreich, darunter auch die Humboldt-Universit?t zu Berlin.
Die EU hatte aus 65 Bewerbungen 23 bestehende Europ?ische Hochschulallianzen zur Weiterf?rderung ausgew?hlt, sieben neue Allianzen mit jeweils bis zu zehn neuen ½ð±´ÆåÅÆn kamen dazu. Damit sind aktuell mehr als 430 ½ð±´ÆåÅÆn aus 35 L?ndern an den Europ?ischen ½ð±´ÆåÅÆn beteiligt. In der Auswahl 2023 sind die deutschen ½ð±´ÆåÅÆn mit 29 Beteiligungen europaweit Spitzenreiter, dicht gefolgt von Frankreich (28) und Spanien (27).
Europ?ische ½ð±´ÆåÅÆn
Die Europ?ischen ½ð±´ÆåÅÆn gehen auf eine Idee des franz?sischen Pr?sidenten Emmanuel Macron aus dem Jahr 2017 zur¨¹ck. Die grenz¨¹berschreitenden Hochschulallianzen sollen die St?rken und Vielfalt europ?ischer Forschung und Lehre b¨¹ndeln, um den europ?ischen Hochschulraum zu st?rken und krisenfester zu machen. Die F?rderung der Allianzen ist fester Bestandteil des Erasmus+ Programms und bis 2027 stehen rund 1,1 Milliarden Euro der EU zur Verf¨¹gung. Bis Mitte 2024 sollen die derzeit 50 auf 60 Allianzen mit 500 beteiligten ½ð±´ÆåÅÆn ausgebaut werden. Insgesamt sollen mindestens zehn Prozent der ½ð±´ÆåÅÆn in Europa an der Initiative beteiligt werden. Aktuell sind es rund 8,5 Prozent, bei mehr als 430 beteiligten ½ð±´ÆåÅÆn. 2024 ist eine weitere Ausschreibungsrunde ausschlie?lich zur F?rderung neuer Allianzen geplant.