Mit einem gemeinsamen Statement machen 35 deutsche Universit?ten und ½ð±´ÆåÅÆn, die sich in Europ?ischen Universit?tsallianzen zusammengeschlossen haben, auf aktuelle Herausforderungen aufmerksam. Dabei geht es um die Rolle von Allianzen, die unter der European Universities Initiative (EUI) der Europ?ischen Union initiiert wurden.
Ziel der EUI ist, dass sich europ?ische Universit?ten zusammenzuschlie?en, um die St?rken und die Vielfalt europ?ischer Forschung, Innovation, Bildung und Transfer in neuen Strukturen zu b¨¹ndeln. Dadurch sollen die Herausforderungen besser gemeistert werden, vor denen Europa und die Welt stehen.
F¨¹nf ½ð±´ÆåÅÆ stehen im Mittelpunkt: Diversit?t, Ganzheitlichkeit, Evaluation, Kommunikation und Nachhaltigkeit.
Im Bereich Diversit?t fordern die ½ð±´ÆåÅÆn, dass die EUI auch f¨¹r exzellente ½ð±´ÆåÅÆinrichtungen aus Partnerl?ndern au?erhalb des Erasmus-Bereichs offen sein sollte (z.B. aus der Schweiz, Gro?britannien oder Israel), um eine globale Dimension, Sichtbarkeit und Wirkung ihrer Bem¨¹hungen sicherzustellen.
F?rderprogramme besser aufeinander astimmen
Zudem treten die Unterzeichnenden daf¨¹r ein, dass die Europ?ischen Universit?tsallianzen einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen, der alle universit?ren Dimensionen gleicherma?en ber¨¹cksichtigt. Zu diesem Zweck ist es von entscheidender Bedeutung, dass F?rderprogramme wie Erasmus+, Horizont Europa und Innovation sowie Talent- und Mobilit?tsprogramme zusammengef¨¹hrt und aufeinander abgestimmt werden.
Dar¨¹ber hinaus sollten die europ?ischen Hochschulallianzen nach quantitativen und qualitativen Kriterien bewertet werden und eine transparente und rechtzeitige Kommunikation ¨¹ber die wichtigsten Bewertungsmodalit?ten und -kriterien der Aufforderungen zu Erasmus+ und Horizont Europa 2022 und 2023 stattfinden, sodass die Allianzen zukunfts- und wirkungsorientiert arbeiten k?nnen.
Schlie?lich soll eine langfristige Perspektive ¨C auch im Hinblick auf angemessene Ressourcen ¨C geschaffen werden, denn Europ?ische Hochschulnetze sind auf Dauer angelegt.
Mit ihren Forderungen wollen die unterzeichnenden ½ð±´ÆåÅÆn dazu beitragen, gemeinsam mit der Europ?ischen Kommission die europ?ischen Universit?ten als Leuchtt¨¹rme und nachhaltige Akteure in der europ?ischen Hochschulbildung, Forschung, Innovation und Interaktion mit der Gesellschaft voranzutreiben.