Nachdenken über den Stand und die Zukunft der Gesellschaftswissenschaften

15 Jahre Institut für Europ?ische Ethnologie an der HU: Symposium l?dt zur Diskussion ein



Anl?sslich des 15-j?hrigen Bestehens des Instituts für Europ?ische
Ethnologie und des 60. Geburtstages seines Leiters Prof. Wolfgang
Kaschuba laden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem
?ffentlichen Vortrag ein:








Gru?worte:

  • Prof. Dr. Dr. h. c. Christoph Markschies, Pr?sident der
    Humboldt-Universit?t
  • Prof. Dr. J?rg Baberowski, Dekan der Philosophischen Fakult?t I
  • Prof. Dr. Reinhard Johler, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für
    Volkskunde



Orvar L?fgren erforscht seit vielen Jahren die allt?glichen Dimensionen
transnationaler Prozesse beispielsweise von Tourismus und Reisen,
?konomie und Konsum. Er arbeitet zudem über die Methodenentwicklung der
Kulturanalyse. L?fgren ist Professor für Europ?ische Ethnologie an der
Universit?t Lund (Schweden) und Mitherausgeber der international
orientierten Zeitschrift Ethnologica Europaea, Journal of European
Ethnology.



Der Vortrag er?ffnet das Symposium ?Re-Vision – die Kultur(en) der
Gesellschaft. Horizonte und Perspektiven der Europ?ischen Ethnologie“,
das vom 21. bis zum 23. Januar 2010 stattfindet und dessen Ziel es ist,
das aktuelle Verh?ltnis zwischen Europ?ischer Ethnologie und
Gesellschaft zu reflektieren.



Nachdenken über den Stand und die Zukunft der Europ?ischen Ethnologie,
lautet das Motto des Symposiums. Internationale G?ste, darunter
Sozialanthropologen, Historiker und Berufspraktiker aus der
Unternehmens- und Politikberatung und dem Kulturmanagement diskutieren
gemeinsam mit Mitarbeitern, Nachwuchswissenschaftlern und Studierenden
des Instituts für Europ?ische Ethnologie die analytischen, theoretischen
und methodischen Innovationspotentiale ihres Faches. Zur Diskussion
stehen dabei auch wissenschaftliche wie aktuelle ?ffentliche Debatten
über das Verh?ltnis von sozialer Ungleichheit und Kultur: Wie und wo
wird Kultur als Erkl?rung für gesellschaftliche Konflikte und Probleme
genutzt, etwa in Auseinandersetzungen um EU-Erweiterungen oder in
Haltungen gegenüber dem Islam? L?sst der Blick auf kulturelles
?Anderssein“  soziale Ursachen, ?konomische Kontexte und politische
Zielsetzungen in einem ?blinden Fleck“ verschwinden? Wie sind Gemeinsinn
und Gerechtigkeit dabei miteinander verbunden, um das ?Recht der
Anderen“ angemessen zu berücksichtigen?



Anmeldung und das vollst?ndige Programm unter:
www.euroethno.hu-berlin.de




WEITERE INFORMATIONEN UND INTERVIEWANFRAGEN
Sabine Imeri, M.A.

Humboldt-Universit?t zu Berlin

Institut für Europ?ische Ethnologie

Mohrenstr. 41
10117 Berlin

Tel: 030 2093-3701

E-Mail: sabine.imeri? Bitte fügen Sie an dieser Stelle ein @ ein ?rz.hu-berlin? Bitte fügen Sie an dieser Stelle einen Punkt ein ?de