Mathe macht Spa?! Unter diesem Motto steht am 15. M?rz 2007 der
deutschlandweit gr??te Mathematikwettstreit, zu dem sich 550.000
Schülerinnen und Schüler aus mehr als 5.500 Schulen angemeldet
haben.
Doch nicht nur an deutschen Schulen setzen sich dann Jungen und
M?dchen freiwillig an leichte bis knifflige Matheaufgaben. ?ber
denselben Aufgaben knobeln am selben Tag Schülerinnen und Schüler in 40
europ?ischen und au?ereurop?ischen L?ndern, insgesamt rund vier
Millionen.
In fünf Altersgruppen aufgeteilt setzen sich die Teilnehmer aus den
Klassenstufen 3 bis 13 mit geometrischen, numerischen, logischen,
kombinatorischen und anderen Fragen auseinander. Wachsende
Teilnehmerzahlen sind das Markenzeichen dieses
Mathewettstreits – seit 1995 von 187 Teilnehmern auf nunmehr 550.000,
allein gegenüber dem vorigen Jahr eine Steigerung von 100.000.
Die Organisation dieses Wettbewerbs ist der handfeste Beitrag des
Vereins "Mathematikwettbewerb K?nguru e. V." mit Sitz im Institut für
Mathematik der Humboldt-Universit?t zu Berlin in der deutschlandweiten
Bildungsdiskussion ?Der Wettbewerb soll ein wenig am falschen Bild von
der trockenen Mathematik rütteln, Freude an der Besch?ftigung wecken
und uns bald zu deutlich besseren Ergebnissen in internationalen
Vergleichen helfen", ist das erkl?rte Ziel des Vereins. Mit dem
Wettbewerb sollen Mathematik und mathematisches Klima an den Schulen
ein wenig aufpoliert und die Lehrerinnen und Lehrer in ihrer Arbeit
unterstützt werden.
Gleichzeitig wollen die Veranstalter in den europ?ischen L?ndern einen
Beitrag zur europ?ischen Idee und zur Entwicklung der friedlichen
Nachbarschaft der V?lker leisten. Die Idee für einen Wettbewerb dieser
Art stammt aus Australien – daher auch der etwas überraschende Name –,
von wo aus sie nach Frankreich gelangte. Hier wurde der Verein
"Kangourou sans Frontières" gegründet, um die internationale
Koordinierung, insbesondere die Vorbereitung der Aufgaben durch eine
internationale Mathematikergruppe, zu organisieren.
Der Wettbewerb finanziert sich selbst, je Teilnehmer wird ein
Startgeld von zwei Euro erhoben, wovon Organisationskosten und vor
allem Preise finanziert werden. Nach der Auswertung erh?lt jeder
Teilnehmer neben der Teilnehmerurkunde,
auf der seine erreichte Punktzahl ausgewiesen ist, einen
Teilnehmerpreis. Damit die Mathematik auch nach dem K?nguru-Tag nicht
aus dem Blick ger?t, geh?rt dazu auch eine Broschüre mit den Aufgaben
und L?sungen der eigenen und zweier weiterer Klassenstufen. Die Besten
werden besonders belohnt. Es winken Spiele, Bücher, Puzzles und für den
weitesten K?nguru-Sprung (die gr??te Anzahl hintereinander richtig
gel?ster Aufgaben) je Schule ein K?nguru-T-Shirt. Die besten
Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 9 und 10 werden in
internationale mathematische Sommercamps eingeladen, auf die besten aus
der Sekundarstufe II wartet eine Einladung zu einer spannenden Woche am
Deutschen Museum in München.
In diesem Jahr sind unter den Teilnehmern übrigens Schülerinnen und
Schüler aus 478 Berliner Schulen. Die meisten Teilnehmer, 160000,
kommen aus über 1100 Schulen Nordrhein-Westfalens.
金贝棋牌: Dr. Monika Noack, Vorsitzende des Vereins
Mathematikwettbewerb K?nguru e.V.
Tel: 030-20932173, Fax: 030-20932342,
WWW: <a
href="http://www.mathe-kaenguru.de">www.mathe-kaenguru.de
E-Mail: <a
href="mailto:kaenguru@mathematik.hu-berlin.de">kaenguru@mathematik.hu-berlin.de
K?nguru-Mathematikwettbewerb mit über 500.000 Teilnehmern
15. M?rz 2007