Die DDR im Dokumentarfilm – Eine Retrospektive

Regisseur Volker Koepp zu Gast am Institut für Europ?ische Ethnologie


Volker Koepp geh?rt - aus der Schule des DEFA-Dokumentarfilms kommend –
zu den bekanntesten und bis heute pr?genden Dokumentarfilmern
Deutschlands. Fast siebzig Filme hat der 1944 geborene Regisseur
gedreht. Für einzelne Filme sowie sein künstlerisches Gesamtwerk hat
Volker Koepp verschiedene Auszeichnungen erhalten, darunter den
Deutscher Kritikerpreis.







Volker Koepp wird im Rahmen der Reihe ?Visual Encounters. Film und
Ethnografie in der Europ?ischen Ethnologie“ über seine Werke sprechen
und Filmausschnitte zeigen. Im Gespr?ch werden vor allem methodische
Schnittstellen zwischen Kunst und Wissenschaft, zwischen der Herstellung
von Dokumentarfilmen und ethnografischer Arbeit diskutiert.

Poetische Landschaftspanoramen, kuriose Begegnungen und ein Blick für
das Spezielle im Allt?glichen finden sich in Volker Koepps Filmen.
Menschen und geschichtliche Umbrüche in Ostdeutschland und Osteuropa
stehen dabei im Zentrum seiner dokumentarischen Arbeiten, die er oft zu
Langzeitdokumentationen verdichtet hat. Mit dem Wittstock Zyklus
(1974-1996) und der M?rkischen Trilogie (1988-1991) pr?sentiert er eine
Nahsicht auf die DDR und den Umbruchprozess, die im kleinst?dtischen
Alltag angesiedelt ist und damit entgegen massenmedialer Sehgewohnheiten
eine besondere Quelle auch für die ethnografische Forschung darstellt.





WEITERE INFORMATIONEN

Sabine Imeri

Humboldt-Universtit?t zu Berlin

?ffentlichkeitsarbeit des Instituts für Europ?ische Ethnologie

Mohrenstr. 41

10117 Berlin

Tel: 030 2093-3701

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www.euroethno.hu-berlin.de