Individualisierter mikrofluidischer Multiorgan-Chip für die Analyse von substanzinduzierter Toxizit?t – für eine verbesserte Arzrneimittelsicherheit
Auf einen Blick
Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt
Projektbeschreibung
Das Projekt ist ein Beitrag zur Entwicklung von Verfahren für die individuelle, patientenbezogene ?berprüfung der Sicherheit von Arzneimitteln. Ziel des Projektes ist es, mit Hilfe von systembiologischen Methoden geeignete Reporter-Systeme zu entwickeln und zu evaluieren, die in einem diagnostischen, mikrofluidischen Multiorgan-Chip auf Basis patientenspezifischer, induzierter pluripotenter Stammzellen (iPS) für die individualisierte Erfassung toxischer Wirkungen (Nebenwirkungen) von Arzneimitteln genutzt werden k?nnen. Insbesondere sollen individuelle Risiken für die Sch?digung von Leber und Niere erfasst und leberfunktionsabh?ngige toxische Wirkungen auf individueller Basis untersucht werden. Die zu erarbeitenden Technologien werden die Grundlage für klinisch-diagnostische Tests im Chipformat für die Wirkstoffprüfung und für individuelle, patientenbezogene Prüfung der Arzneimittelwirkungen bieten und damit ein Beitrag zur Verbesserung der individuellen Arzneistoffsicherheit für Patienten sein.