EU-Osterweiterung und Instabilit?t auf den Agrarm?rkten Mittel- und Osteuropas

Auf einen Blick

Laufzeit
06/2005  – 12/2009
F?rderung durch

DFG Sachbeihilfe DFG Sachbeihilfe

Projektbeschreibung

Transformationsprozesse sind durch Instabilit?ten gekennzeichnet, die insbesondere auch von den politischen Rahmenbedingungen beeinflusst werden. Dies trifft auch für den Agrarsektor der mittel- und osteurop?ischen L?nder zu, der aufgrund seiner im Vergleich zu den bisherigen Mitgliedsstaaten gr??eren volkswirtschaftlichen Bedeutung bei der Integration dieser L?nder in die Europ?ische Union (EU) eine wichtige Rolle spielt. Daraus ergibt sich die Frage nach dem Einfluss der EU-Osterweiterung auf die Agrarmarktinstabilit?t in Mittel- und Osteuropa und damit auf die Instabilit?t der landwirtschaftlichen Einkommen oder der Lebensmittelpreise. Zur Beantwortung dieser Fragestellung sollen die Instabilit?tseffekte der EU-Osterweiterung mit Hilfe von Modellrechnungen analysiert werden. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht nur die bereits beigetretenen bzw. die kurz vor dem Beitritt stehenden L?nder, sondern ebenfalls die "neuen Nachbarn" an den Au?engrenzen der erweiterten Union. Diese Fallstudie zu den Instabilit?tseffekten agrarpolitischer Rahmenbedingungen im Transformationsprozess soll zu einer Verbesserung der theoretischen Grundlagen politischen Handelns in komplexen Systemen beitragen und eine erfolgreiche Gestaltung der weiteren europ?ischen Integration unterstützen.