Berufsbildungsoffensive der Internationalen Gartenausstellung (IGA) Berlin 2017 IGA-Workcamps ?Grüne Berufe“ – Karrierechancen durch Ausbildung und Studium – Modellprojekt zur Berufsbildung für Nachhaltige Entwicklung (BBnE) und Berufsorientierung
Auf einen Blick
Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Projektbeschreibung
Berufsbildung für Nachhaltige Entwicklung (BBnE) und Berufsorientierung ?Grüne Berufe“. Mit dem IGA-Campus wird erstmals auf der IGA Berlin 2017 das Thema Berufsbildung zu einem Schwerpunkt einer Gartenschau. Das Modellprojekt m?chte diese internationale g?rtnerische Gro?veranstaltung mit rund 2 Millionen erwarteten Besucher*innen für eine Berufsbildungsoffensive für nachhaltige Entwicklung und Berufsorientierung im Berufsfeld der ?Grünen Berufe“ nutzen und damit einen auf Berufsorientierung, Ausbildung und Studium bezogen Beitrag leisten. Den Teilnehmer*innen sollen praxisbezogene Einblicke in Berufsbilder und Arbeitsprozesse der ?Grünen Berufe“ geboten und Schlüsselkompetenzen zu umweltvertr?glichem, klima- und ressourcenschonendem Handeln vermittelt werden. Das Fachgebiet Fachdidaktik Agrar- und Gartenbauwissenschaften der Humboldt-Universit?t zu Berlin (HU) ist ein Netzwerkpartner des IGA-Campus. Das Modellprojekt IGA-Workcamps ?Grüne Berufe“ stellt einen in Richtung Berufsorientierung erg?nzenden Baustein des IGA-Campus und einen Beitrag der Humboldt-Universit?t dar. Die Workcamps werden sowohl im Vorfeld der IGA (2016), w?hrend der IGA (2017) als auch nach der IGA (2018) auf dem Gel?nde der Internationalen Gartenausstellung durchgeführt. Im Sinne von Peer Learning erarbeiten Student*innen der HU das Konzept für Didaktik und ?ffentlichkeitsarbeit und übernehmen Verantwortung für die Vorbereitung, Durchführung und Evaluation. Die Projektpartner stellen für diesen Peer-Learning-Ansatz gesicherte Rahmenbedingungen und die notwendige Unterstützung. Alle Arbeitsergebnisse des Modellprojektes werden über die zentrale Kommunikationsplattform OpenOLAT der LVG Heidelberg dokumentiert und archiviert, sodass sie im Rahmen eines Projekttransfers zukünftig unmittelbar weiter genutzt und weiterentwickelt werden k?nnen. Darüber hinaus werden die Projektergebnisse in Zwischenberichten und dem Abschlussbericht dokumentiert. Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung werden Arbeitsergebnisse publiziert und in einem wissenschaftlichen Abschlussbericht zusammenfassend dargestellt.