Shopping-Malls, die wie riesige Einkaufstempel aus dem Boden ragen und
das Humboldt-Forum, das getreu dem Stadtschloss nachempfunden werden
soll, beweisen es: Die zeitgen?ssischen Künstler, Architekten und
Medien haben die Monumentalit?t wiederentdeckt. ?Das Monumentale
scheint wieder salonf?hig zu sein und der Begriff ohne Scheu benutzt zu
werden“, glaubt Dr. Ilaria Hoppe vom Institut für Kultur- und
Kunstwissenschaften an der Humboldt-Universit?t. In der diesj?hrigen
Ringvorlesung des Kunstgeschichtlichen Seminars im Wintersemester
sollen der Begriff und die Erscheinungsformen des Monumentalen aus
unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet, und die Geschichte
diskutiert werden. Vom antiken etymologischen Ursprung des
Denkmalbegriffs über den ?monumentalen Stil“ mittelalterlicher
Gro?plastik bis hin zu Darstellungen mit modernen Medien. Die
historische Reflexion soll zu einer zeitgem??en Einsch?tzung der
Dimensionen des Monumentalen und ihrer Funktionen einladen. Die
Ringvorlesung wird am Mittwoch, 24. Oktober 2007, um 19 Uhr von Michael
Fried zum Thema Bernd und Hilla Bechers Typologien industrieller Bauten
er?ffnet. Die Vorlesungsreihe endet am 06. Februar 2008 mit einem
Nachtrag von Ruth Noack zur documenta 12.
Die Vorlesungen finden alle zwei Wochen mittwochs im Hauptgeb?ude der
Universit?t, Unter den Linden 6, statt. 19 bis 21 Uhr, H?rsaal
3075.
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Ansprechpartner: Dr. Ilaria Hoppe
Prof. Dr. Claudia Rückert
Institut für Kultur- und Kunstwissenschaften
Tel.: (030) 2093 4293
<a
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