Ehrendoktor für Gerhard Ertl

Nobelpreistr?ger wird von der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakult?t I ausgezeichnet

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Gerhard Ertl erh?lt die Ehrendoktorwürde
der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakult?t I der
Humboldt-Universit?t zu Berlin. Mit einem Festakt am 16. Januar 2009
ehrt die Humboldt-Universit?t den Physiker und Nobelpreistr?ger der
Chemie 2007 für seine au?ergew?hnlichen wissenschaftlichen Leistungen
sowie seine Verdienste für die F?rderungen der Naturwissenschaften in
Berlin im Allgemeinen und an der Humboldt-Universit?t im
Besonderen.


Nach einem Physikstudium an der Universit?t Stuttgart promovierte
Gerhard Ertl 1962 an der Technischen Universit?t München "?ber die
Kinetik der katalytischen Oxidation von Wasserstoff an
Germanium-Einkristallen". Mit seiner Habilitation, der "Untersuchung
von Oberfl?chenstrukturen und -reaktionen mittels Beugung langsamer
Elektronen", begründete er die Oberfl?chenchemie in Deutschland. Er
arbeitete als Professor und Institutsleiter in Hannover und München und
übernahm Gastprofessuren in den USA. Bis zu seiner Emeritierung 2004
leitete er die Abteilung für physikalische Chemie des
Fritz-Haber-Instituts in Berlin. Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit
wirkte Ertl als Berater in vielen Organisationen und Beh?rden, darunter
im Bundesministerium für Wissenschaft und Technologie. Für seine
Erforschung chemischer Reaktionen an Oberfl?chen hat er 2007 die
wichtigste wissenschaftliche Auszeichnung, den Nobelpreis, erhalten.
Zahlreiche weitere Auszeichnungen und Preise wurden ihm verliehen,
darunter das Gro?e Bundesverdienstkreuz, der Wolf-Preis für Chemie und
der Karl-Ziegler-Preis der Deutschen Gesellschaft für Chemie.

Prof. Dr. Joachim Sauer, Institut für Chemie der Humboldt-Universit?t
zu Berlin, h?lt im Rahmen der Verleihungsfeier die Laudatio. Der
Geehrte wird in seinen Festvortrag zu dem Thema “Vom Atomaren zum
Komplexen. Reaktionen an Oberfl?chen“ sprechen. Der Vortrag findet im
Rahmen der Helmholtz-Vorlesungen und in Zusammenarbeit mit dem Hermann
von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik (HZK) und der
Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren (HGF) sowie mit
freundlicher Unterstützung der Berliner Zeitung statt.



Die Vertreter der Medien sind herzlich zu dem Festakt eingeladen.
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