Detektion und Quantifizierung von Nukleins?uren auf der Basis von Metallmarkierung (MeNAQ)

Auf einen Blick

Laufzeit
02/2011  – 02/2014
F?rderung durch

DFG Sachbeihilfe DFG Sachbeihilfe

Projektbeschreibung

Ziel des Projektes ist die Entwicklung sensitiver Analyseverfahren die erlauben, Konzentrationen und Absolutmengen von Nukleins?uren (DNA, RNA) sequenzspezifisch, hochempfindlich (bis in den attomol-Bereich) und multi-simultan nachzuweisen. Diese Fragestellung ist u.a. in der Lebensmittelindustrie (?berwachung der Kontamination mit Krankheitserregern; Nachweis der Verwendung von gentechnisch ver?nderten Organismen, GVO), der klinischen Diagnostik (Nachweis von Infektionskrankheiten) bis hin zum Nachweis von Einzelnukleotidpolymorphismen (SNP) von herausragender Bedeutung.
Mit dem von uns vorgeschlagenen Vorgehen auf der Basis der Metalldetektion sollen alle diese Einschr?nkungen erheblich reduziert oder gar aufgehoben werden. Grundlage für diese neue Nachweis- und Quantifizierungsmethode ist die Metallmarkierung von speziellen Sonden, die mit den Ziel-Nukleins?uren spezifisch wechselwirken und nur dann ein Elementsignal in der Elementmassenspektrometrie (ICP-MS) ausl?sen. Ausgehend von dem von uns entwickelten MeCAT-Verfahren (Metal-coded Affinity Tag) für Proteine, soll ein analoges System zur Analytik von Oligonukleotiden, DNA und RNA entwickelt werden.